Viele Menschen träumen von einem Jurastudium, haben jedoch keine Möglichkeit, ein Vollzeitstudium zu beginnen. Jura nebenberuflich studieren zu können, bietet hier eine wertvolle Alternative. Ob als Karriereschritt im aktuellen Berufsfeld oder als Weg in eine völlig neue Laufbahn, es gibt immer mehr Optionen für Berufstätige, ein Jurastudium nebenbei zu absolvieren.
In den letzten Jahren hat das Interesse an Teilzeit- und Fernstudiengängen im Bereich Jura stark zugenommen. Immer mehr Hochschulen und Bildungseinrichtungen bieten Studienmodelle an, die sich flexibel in den Alltag integrieren lassen. Erfahre mehr in unserem Artikel!
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Das Wichtigste in Kürze
✅ Jura nebenberuflich studieren: Teilzeit-, berufsbegleitende und Fernstudiengänge im Bereich Jura bieten viele Möglichkeiten, Studium und Beruf zu vereinen.
✅ Verschiedene Zugangsvoraussetzungen: Neben dem klassischen Abitur werden oft auch berufliche Qualifikationen als Zulassung anerkannt. Einige Hochschulen führen zudem Aufnahmegespräche oder Eignungstests durch.
✅ Finanzierung und Steuervorteile: Die Studienkosten kannst du durch BAföG, Bildungskredite oder Stipendien decken. Zudem lassen sich viele Kosten als Werbungskosten steuerlich absetzen.
✅ Jobs auf dem Rechtsmarkt: Absolvent:innen finden attraktive Karrierechancen in Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen oder Non-Profit-Organisationen, besonders im Bereich Wirtschaftsrecht und Compliance.
Jura nebenberuflich studieren: Welche Möglichkeiten gibt es?
Ein Jurastudium neben dem Beruf zu absolvieren, ist für viele ein attraktiver Weg, fundierte Rechtskenntnisse zu erwerben, ohne die aktuelle berufliche und finanzielle Situation aufgeben zu müssen. Heutzutage gibt es mehrere Möglichkeiten, ein Jurastudium flexibel zu gestalten. Je nach Lebenssituation und Berufsziel kannst du zwischen Teilzeitstudium, berufsbegleitendem Studium und Fernstudium wählen.
Jura in Teilzeit studieren
Ein Teilzeitstudium im Fachbereich Jura ist eine Möglichkeit, das Studium über einen längeren Zeitraum mit weniger wöchentlichem Lernaufwand zu absolvieren. Studierende besuchen dabei in der Regel weniger Vorlesungen und Seminare pro Semester als Vollzeitstudierende, sodass mehr Zeit für den Beruf bleibt.
Einige staatliche Hochschulen wie die FernUniversität Hagen oder die Internationale Hochschule (IU) bieten diesen Studienweg an. Diese ermöglichen es, das Studium nach einem eigenen Zeitplan zu strukturieren.
Berufsbegleitend Jura studieren
Beim berufsbegleitenden Jurastudium handelt es sich oft um ein Präsenzstudium mit festen Vorlesungsterminen, die meist am Abend oder am Wochenende stattfinden. Viele private Hochschulen bieten diesen Weg an, oft auch mit spezialisierten Studiengängen wie Wirtschaftsrecht oder Steuerrecht.
Für Studierende, die persönliche Betreuung und den Austausch mit Kommilitonen bevorzugen, kann ein berufsbegleitendes Präsenzstudium ideal sein. Die höhere Flexibilität geht jedoch oft mit höheren Studiengebühren einher.
Jurastudium als Fernstudium
Die wohl flexibelste Variante ist das Fernstudium, bei dem entweder alles online stattfindet oder der Großteil des Lernens über Online-Plattformen, digitale Materialien und gelegentliche Präsenzphasen funktioniert.
Ein Fernstudium in Jura lässt sich besonders gut mit einem vollzeitigen Beruf vereinbaren, da sich Lernzeiten fast vollständig frei einteilen lassen. Neben der FernUniversität Hagen bieten auch private Bildungsträger verschiedene Programme an. Besonders beliebt ist das Fernstudium für Berufstätige, die sich im eigenen Tempo und ohne feste Vorlesungszeiten weiterbilden möchten.
Abschlüsse und Berufsperspektiven:
Während ein klassisches Jura-Studium an staatlichen Universitäten mit dem Ziel „Volljurist:in“, also der Befähigung zum Richteramt, abschließt (d. h. mit dem ersten und zweiten Staatsexamen), bieten viele Teilzeit- und Fernstudiengänge andere Abschlüsse, etwa den Bachelor of Laws (LL.B.) oder Master of Laws (LL.M.).
Gut zu wissen
In der Regel dürfen nur Volljurist:innen in Deutschland als Anwält:in oder Richter:in arbeiten, was beim Bachelor-Abschluss nicht möglich ist. Die Ausnahmen (z. B. Patentanwält:innen) sind selten und streng reguliert bzw. erfordern oft weitere Voraussetzungen und Qualifikationen.
Trotzdem bieten Bachelor- und Masterabschlüsse im Wirtschaftsrecht oder Unternehmensrecht attraktive Berufsaussichten in Unternehmen, im Personalbereich oder der Compliance-Abteilung. Nicht nur Volljurist:innen ist eine erstrebenswerte und gut bezahlte Karriere vorbehalten!
Das sind die Voraussetzungen, um Jura nebenberuflich studieren zu können
Wer Jura nebenberuflich studieren möchte, muss einige Voraussetzungen erfüllen. Die Anforderungen variieren je nach Hochschule, Studienmodell und angestrebtem Abschluss. Doch keine Sorge – auch für Interessierte ohne klassisches Abitur gibt es oft Wege ins Jurastudium!
Klassische Hochschulzugangsberechtigung: das Abitur
Für die meisten juristischen Studiengänge wird eine allgemeine Hochschulreife (Abitur) vorausgesetzt. Besonders bei staatlichen Universitäten ist das Abitur für ein Vollzeitstudium im klassischen Rechtsbereich erforderlich, um das Staatsexamen anstreben zu können. Bei Teilzeit- oder Fernstudiengängen oder dem Bachelor of Laws (LL.B.) sind die Zugangsvoraussetzungen jedoch oft flexibler.
Jurastudium ohne Abitur: alternative Zugangswege
Einige Hochschulen ermöglichen auch beruflich Qualifizierten ohne Abitur den Zugang zum Studium. Voraussetzung ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie eine mehrjährige Berufserfahrung in einem verwandten Bereich. So wird zum Beispiel im steuerrechtlichen Bereich eine Ausbildung mit Berufserfahrung als gleichwertiger Abschluss anerkannt. Am besten informierst du dich darüber, welche Qualifikationen genügen, um ohne Abitur in das Studium einzusteigen.
Aufnahmeverfahren an Jura-Universitäten
Einige private Hochschulen führen für berufsbegleitende Studiengänge Aufnahmegespräche oder Eignungstests durch. Dabei wird geprüft, ob die Bewerber:innen ausreichend Motivation und Vorkenntnisse für das Jurastudium mitbringen. Diese Verfahren helfen oft, die Anforderungen des Studiums realistischer einzuschätzen und sich selbst gut vorzubereiten.
Soft Skills im Jurastudium
Während rechtliche Vorkenntnisse in der Regel keine zwingende Zulassungsvoraussetzung sind, erleichtern sie den Einstieg ins Jurastudium erheblich. Grundkenntnisse im Bereich der Rechtswissenschaften, etwa durch einschlägige Berufserfahrung, können helfen, sich schneller in die juristische Denkweise einzuarbeiten.
Auch Fähigkeiten wie ein gutes Zeitmanagement, Organisationstalent und die Bereitschaft, kontinuierlich zu lernen, sind entscheidende Faktoren für den Erfolg.
Wenn dein Ziel des Jurastudiums “Volljurist:in” (also die Befähigung zum Richteramt, die du brauchst, um zum Beispiel Anwält:in zu werden) ist, gelten strengere Voraussetzungen. Ein berufsbegleitendes oder Teilzeit-Studium, das zum Staatsexamen führt, wird nur an wenigen Universitäten angeboten, da dies ein hohes Maß an Präsenz erfordert. Es gibt jedoch Wege über private Institute und spezielle Programme, sich auf das Staatsexamen auch im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums vorzubereiten.
Fördermöglichkeiten und Kosten für das Jurastudium
Ein Jurastudium neben dem Beruf bietet viele Chancen, bringt aber auch finanzielle Verpflichtungen mit sich. Die Kosten variieren stark je nach Studienform und Hochschule. Es gibt aber mögliche Förderoptionen, die deine finanzielle Belastung etwas abfedern können.
Die Studiengebühren unterscheiden sich deutlich je nach Universität oder Hochschule. Ein Teilzeit- oder Vollzeitstudium an einer staatlichen Universität ist vergleichsweise kostengünstig.
Berufsbegleitende Programme und Fernstudiengänge an privaten Hochschulen können jedoch deutlich teurer sein. Hier fallen häufig Gebühren zwischen 10.000 und 20.000 Euro für ein Bachelor- oder Masterstudium an. Die Höhe der Gebühren richtet sich meist nach den angebotenen Zusatzleistungen und der Flexibilität der Studienmodelle.
Fördermöglichkeiten für Berufstätige
Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten, um die Studienkosten für ein Jurastudium zu decken:
- Berufstätige können unter bestimmten Voraussetzungen BAföG beantragen, wobei die genauen Bedingungen von der Studienform abhängen.
- Auch der Bildungskredit des Bundesverwaltungsamtes oder Studienkredite von Banken bieten finanzielle Unterstützung für nebenberufliche Studierende.
- Einige private Anbieter:innen bieten zudem eigene Finanzierungsmöglichkeiten an, bei denen die Rückzahlung der Studiengebühren flexibel gestaltet wird.
Für Berufstätige, die sich neben dem Job weiterbilden, gibt es auch spezielle Stipendien. Das Aufstiegsstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstützt Berufserfahrene bei einem Hochschulstudium. Es richtet sich an Personen, die besonders engagiert und leistungsstark sind und bereits über Berufserfahrung verfügen. Auch private Stiftungen und Arbeitgeber:innen vergeben Stipendien, besonders wenn das Studium im eigenen Berufsfeld liegt.
Jurastudium steuerlich absetzen
Studiengebühren und weitere mit dem Studium verbundene Ausgaben kannst du grundsätzlich steuerlich geltend machen. Berufstätige, die ein nebenberufliches Jurastudium absolvieren, können viele Kosten als Werbungskosten oder Sonderausgaben absetzen.
Dazu gehören Studiengebühren, Literatur, Fahrtkosten zu Prüfungen oder Präsenzveranstaltungen und Ausgaben für notwendige Technik. Hier kann eine erhebliche Entlastung entstehen, da die Steuerersparnis die Netto-Kosten des Studiums senkt.
Arbeitgeber finanziert Jurastudium
In einigen Fällen sind Arbeitgeber:innen bereit, sich an den Studienkosten ihrer Angestellten zu beteiligen, wenn das Studium zu den beruflichen Aufgaben passt. Ein Gespräch mit deinem Arbeitgeber oder deiner Arbeitgeberin über mögliche finanzielle Unterstützung oder flexible Arbeitszeiten kann sich lohnen, vor allem wenn du durch das Studium auch einen beruflichen Aufstieg im Unternehmen anstrebst.
Ein nebenberufliches Jurastudium ist also finanzierbar, wenn man die verschiedenen Möglichkeiten ausschöpft. Die Mischung aus Eigenfinanzierung, Förderprogrammen und steuerlichen Vorteilen macht das Studium für viele berufstätige Studierende erschwinglich.
Jura nebenberuflich studieren – so sieht der Studienalltag aus
Ein nebenberufliches Jurastudium erfordert gutes Zeitmanagement und Disziplin. Die meisten Teilzeit- und Fernstudiengänge sind so gestaltet, dass sie dir möglichst viel Flexibilität bieten. Dennoch ist es wichtig, deinen Studienalltag gut zu planen, um nicht unter Zeitdruck zu geraten.
Anders als im Vollzeitstudium ist der Studienalltag bei einem nebenberuflichen Jurastudium oft stark durch Eigenstudium geprägt. Viele Fern- und Teilzeitstudiengänge basieren auf Online-Lernplattformen, über die Studienmaterialien wie Skripte, Vorlesungen und Übungsaufgaben bereitgestellt werden.
Präsenzveranstaltungen sind seltener und meist auf das Wochenende oder die Abendstunden beschränkt. Du organisierst deine Lernzeiten also überwiegend selbst und absolvierst Module und Prüfungen in einem für dich passenden Tempo. Ein gutes Zeitmanagement ist also für den Erfolg in deinem nebenberuflichen Studium entscheidend!
Häufig entwickeln Jurastudierende einen Wochenplan, um ihre Lernzeiten fest in den Alltag zu integrieren. Abends nach der Arbeit oder am Wochenende bleibt meist die beste Zeit zum Lernen. Einige setzen auf Techniken wie das „Pomodoro-Prinzip“, bei dem in kurzen, intensiven Lerneinheiten gearbeitet wird. Auch digitale Kalender oder Task-Manager können helfen, deine Termine und Aufgaben im Blick zu behalten.
Die Prüfungsformen in einem Teilzeit- oder Fernstudium sind oft anders als im “normalen” Jurastudium. Neben klassischen Klausuren gibt es häufig Hausarbeiten, Online-Klausuren oder mündliche Prüfungen über Videokonferenzen. Manche Fernuniversitäten bieten sogar die Möglichkeit, Prüfungen vor Ort in einem Prüfungszentrum oder flexibel online abzulegen, sodass keine langen Anreisen erforderlich sind. Die Prüfungen sind oft am Semesterende gebündelt, was eine gute Vorausplanung notwendig macht.
Jura nebenberuflich zu studieren, kann herausfordernd sein, vor allem wenn die beruflichen Anforderungen hoch sind. Besonders in Prüfungsphasen kann der Druck steigen, da die Doppelbelastung viel Selbstdisziplin und eine gute Organisation verlangt. Hier helfen Austausch und Unterstützung, etwa durch Lerngruppen oder den Kontakt zu Kommilitonen. Einige Hochschulen bieten zudem Mentorenprogramme oder psychologische Beratungsangebote an, die den Studierenden helfen, mit Stress umzugehen.
Das Jurastudium hat seinen Preis!
Neben Beruf und Jurastudium bleibt oft wenig Zeit für Familie, Freunde und Hobbys. Deshalb ist es wichtig, klare Prioritäten zu setzen und Pausen fest einzuplanen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Jurastudium und Privatleben fördert deine Motivation und hilft, Erschöpfung zu vermeiden.
Vergiss nicht: Manche Studierende entscheiden sich bewusst für ein langsameres Tempo im Studium, um eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen! Ein fester Zeitrahmen für deine Freizeitaktivitäten kann dir dabei helfen, ausreichend Erholung zu finden und das Studium erfolgreich zu absolvieren – auch wenn es dann länger dauert.
Deine Berufsaussichten nach dem nebenberuflichen Jurastudium
Ein nebenberufliches Jurastudium eröffnet dir vielfältige berufliche Perspektiven. Zwar ist es aktuell nicht ohne weiteres möglich, den klassischen Weg als Volljurist:in über das Staatsexamen zu gehen – dieser bleibt meist den Vollzeitstudierenden vorbehalten. Dennoch gibt es zahlreiche Karrieremöglichkeiten für Absolvent:innen mit einem Bachelor of Laws (LL.B.) oder einem Master of Laws (LL.M.), vor allem in Bereichen, in denen juristisches Fachwissen und Branchenkenntnisse gefragt sind.
Ein juristischer Abschluss, auch ohne Staatsexamen, wird in vielen Unternehmen geschätzt. Absolvent:innen von Bachelor- oder Masterstudiengängen im Wirtschafts- oder Unternehmensrecht finden oft Positionen im Personalwesen, in Compliance-Abteilungen, im Vertragsmanagement oder in der Unternehmensberatung.
Besonders große Unternehmen und internationale Konzerne suchen nach Mitarbeitenden, die juristische Kenntnisse mit wirtschaftlichem Verständnis kombinieren. Für dich bietet ein juristisches Studium also die Möglichkeit, dich weiter zu spezialisieren und eine verantwortungsvollere Position zu erreichen.
Ein nebenberufliches Jurastudium kann auch eine wertvolle Zusatzqualifikation für Berufstätige sein, die bereits in einem verwandten Bereich arbeiten. Fachkräfte in der Finanz- oder Versicherungsbranche, im Immobilienwesen oder in der öffentlichen Verwaltung profitieren oft von vertieften juristischen Kenntnissen, um ihre Aufgaben besser bewältigen zu können. Ein Bachelor im Wirtschafts- oder Steuerrecht kann dir beispielsweise neue Karriereoptionen eröffnen und zu einer Führungsposition führen.
Du möchtest dich spezialisieren? Durch einen nebenberuflichen Studiengang lassen sich auch gezielte Spezialisierungen erwerben. Einige Hochschulen bieten etwa Masterstudiengänge im juristischen Bereich an. Die Anzahl der LL.M.-Studiengänge wird nicht nur in Deutschland immer größer.
Jura studieren als Nichtjurist?
Eine Spezialisierung kann deinen beruflichen Aufstieg fördern und es dir ermöglichen, spezifische Rechtskenntnisse direkt im Job anzuwenden oder auch im Ausland zu arbeiten. Auch für Selbstständige, die ihre juristischen Kenntnisse in der Unternehmensführung nutzen möchten, ist dies ein attraktiver Weg.
Viele Berufstätige nutzen das nebenberufliche Jurastudium, um einen kompletten Branchenwechsel anzustreben und in den Rechtsbereich einzusteigen. So kann ein juristischer Abschluss als Sprungbrett für deine Karriere in der Rechtsabteilung eines Unternehmens dienen.
Zwar bleibt dir der Zugang zu zulassungsbeschränkten Berufen wie Anwält:in, Richter:in, Notar:in oder Staatsanwält:in ohne Staatsexamen verwehrt, doch gibt es viele Berufe, bei denen juristische Fachkenntnisse im Vordergrund stehen und die keine Zulassung als Volljurist:in erfordern.
Auch im öffentlichen Dienst sind juristische Abschlüsse von Vorteil. Besonders in Behörden, die sich mit Verwaltung, Sozialrecht oder Ordnungsrecht befassen, können Kenntnisse im Bereich Rechtswissenschaften Türen öffnen.
Du suchst eine sinnstiftende Tätigkeit oder möchtest dich für “das Gute” einsetzen? Für Jurist:innen mit Bachelor- oder Masterabschluss gibt es viele Chancen in gemeinnützigen Organisationen oder NGOs, die juristische Expertise für Projekte und Beratungen suchen.
Ein nebenberufliches Jurastudium lohnt sich also für alle, die ihre Karriere voranbringen oder in ein neues Tätigkeitsfeld wechseln möchten. Die Kombination aus Berufserfahrung und juristischer Weiterbildung ist auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt und eröffnet langfristig vielfältige Möglichkeiten!